Montenegro. Das unbekannte Land der schwarzen Berge. Welch ein Highlight für Motorradfahrer!
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Produkteigenschaften
Gedrucktes Journal mit zahlreichen Farbfotos
Kotor liegt in der nach ihr benannten Meeresbucht, die sich sozusagen in zwei Etagen tief ins Land hinein zieht. Hier finden wir steile Serpentinenstraßen mit Ausblicken, die sprachlos machen. Auf der Luštica-Halbinsel vor der Bucht befindet sich eine alte U-Boot-Basis. Bei den letzten Metern der Abfahrt zur U-Boot-Röhre kämpfen wir mörderlich mit der weggesprengten Betonfahrbahn. Auch das Fort Kabala beeindruckt uns mit seinem ausgesprochen guten Erhaltungszustand. Stari Bar ist die alte Stadt von Bar. Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt befindet sich diese Ruinenstadt, in dessen Peripherie sich eine belebte Altstadtgasse erhalten hat. Allein schon die witzigen Konobas mit authentischem "Slow-Food"-Angebot lohnen die Reise nach Stari Bar.
Skadarsee – Shkodrasee – Skutarisee, alle diese Namen bezeichnen ein und dasselbe Gewässer an der Grenze zu Albanien. Die Straßenbauer, die die sogenannte Klosterroute in den Fels meißelten, hatten kühne Visionen: die Straße schwebt in der Regel zwei- bis dreihundert Meter über dem Wasserspiegel. Weiter gehts hinauf in die Berge. Nach der Besichtigung des Klosters Morača erreichen wir Kolašin, eine Kleinstadt am Oberlauf der Tara inmitten der Bjelasica-Berge 954 Meter über dem Meer, die davon träumt, eine Großstadt des Wintertourismus sein zu dürfen. Am Ende wartet das Durmitor-Gebirge, die Tara-Brücke und der Durmitor-Ring auf uns. Eine Straße mit größtmöglichem Wow-Faktor! Wegpunkte: Tara- und Sušica-Schlucht, ein uriges Gasthaus im 1500 Meter hoch gelegenen Nedajno und ganz am Ende die grandiose Bergwelt um den Sedlo-Pass. Ein würdiger Abschluss.
Tipp
Ausführliche Infos und Tipps für die selbstgeplante Montenegro-Tour stehen kostenfrei auf www.bikerdream.de zur Verfügung.